Beweglichkeit verbessern oder Einsteifen?
Warum Du einen beweglichen Körper brauchst.
Beweglichkeitstraining solltest Du regelmäßig in dein Training einbauen. Du kannst dabei gezielt auf Schwachpunkte bzw. Muskelverkürzungen und Einschränkungen im Bewegungsumfang eingehen.
Letztendlich besteht das perfekte Beweglichkeitstraining aus Übungen verschiedenster Dehn- und Mobilisierungsmethoden, die auf deine Stärken und Schwächen angepasst sind und dir so den gewünschten Erfolg bringen.
Diese Verbesserung der Mobilität der Gelenke und der Wirbelsäule bringt Dir mehr Wohlbefinden und Bewegungsqualität. Das überträgt sich auch auf andere Aktivitäten im Alltag und vor allem auf deine Körperhaltung und Erscheinung.
Alltagsbelastungen ausgleichen
Oft verbringen wir unseren Alltag in unnatürlichen Haltungen, häufig ist das dauerhafte Sitzen. Diese “Aktivität” kann zu langfristigen Schäden des Bewegungsapparates führen.
Durch muskuläre Dysbalancen, die durch das Sitzen entstehen, wird der Körper in eine Schonhaltung gezwungen. Diese kann sich zu einer Fehlhaltungen inklusive Schmerzen und Verspannungen entwickeln und eine eingeschränkte Beweglichkeit mit sich bringen.
Die gute Nachricht ist: der Teufelskreis von Schmerz, Verspannung und Steifigkeit kann mit der richtigen Kombination von Ausgleichs- und Beweglichkeitsübungen, aktivem Muskeltraining und einer Haltungskorrektur gut therapiert werden.
Arthrose & Verschleiß vorbeugen
Auch wenn der natürliche Verschleiß der Gelenke eine Erkrankung im Alter wahrscheinlicher macht – Arthrose ist keine altersbedingte Krankheit. Unfälle, Über- oder Fehlbelastung in Beruf und Sport und auch Veranlagung können auch bei jüngeren Menschen zu vorzeitigem Verschleiß führen.
Ein volles Bewegungsausmaß der Gelenke hält die Knorpelflächen länger belastbar und beugt der Verkürzung der Muskeln vor. Letzteres droht, wenn Betroffene aufgrund von Schmerzen Bewegungen vermeiden. Verkürzte Muskeln belasten die Gelenke zusätzlich und verschlimmern die Arthrose.
Trainingsaufbau zur Verbesserung der Beweglichkeit:
1. Funktionelle Bewegungstests
Funktionelle Bewegungstests decken Defizite, aber auch Potentiale in punkto Gelenkstabilität und Beweglichkeit auf. Ziel ist es, Asymmetrien, Dysbalancen und Schwachstellen zu erkennen.
2. Korrigierende Übungen
Im ersten Schritt ist das Ziel eine Verbesserung der Bewegungsqualität. Dies entspricht einem Erlernen von Bewegungen und der Fähigkeit eine günstige Haltung und Position des Körpers Einnehmen zu können und gut beweglich zu sein.
3. Funktionelles Training
Für das Trainingsprogramm werden geeignete Übungen und Trainingsformen ausgewählt. Die korrekte und qualitativ hochwertige Ausführung der Übungen bestimmt die Dosierung und Intensität des Trainings.
Das fle.xx Rückgratkonzept
Dies ist ein "Muskelverlängerungstraining". Es dient der Verbesserung der Beweglichkeit und reduziert Verkürzungen der Muskeln. Sie werden gezielt in die Länge trainiert und auch gestärkt.
Das gerätegestützte, individuell angepasste Training hat auch die Aufrichtung und die Streckfähigkeit der Wirbelsäule und eine Haltungsverbesserung zum Ziel. Mit einer überschaubaren Trainingsdauer von nur ca. 10-15 min kann es gut in Dein Trainingsprogramm eingebaut werden.
Beweglichkeitstraining in der Gruppe
Nahezu alle Kurse sind so aufgebaut, dass im Aufwärm- oder Regenerationsteil ein Stretching durchgeführt wird. Wer sich die Beweglichkeit als Hauptziel gesetzt hat, ist zum Beispiel in den folgenden Kursen gut aufgehoben:
Stretch & Relax | Yoga | fun.ctional Movement | fun.ctional Mobility | Wirbelsäulengymnastik